Aller Anfang ist schwer, aber mit viel Kraft und Neugier gut machbar. Das habe ich in meinen ersten Wochen im Weltfreiwilligendienst erfahren.
Am 12. September wurde ich vom Bistum Augsburg nach Rumänien entsandt. In dieser kurzen, aber aufregenden Zeit habe ich schon viele Erfahrungen gesammelt und neue Eindrücke gewonnen. Die ersten Tage verliefen sehr gut. Ich wurde freundlich aufgenommen und die Leute haben mir geholfen, wo es nur ging. Ich habe auch direkt schon die schöne Natur zu spüren bekommen.
Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem ich in Blaj ankam. Nachdem mich eine Mitarbeiterin von der Caritas und ihr Mann vom Flughafen abgeholt haben, haben wir etwas gegessen und viel miteinander geredet. Das war sehr schön und hat mir einen guten ersten Eindruck gegeben. Eines Abends war ich auch mit einer Kollegin vom Hort und ihrer Schwester draußen unterwegs, damit sie mir die Stadt näher zeigen konnten. Das war aufregend und hat mir einen näheren Eindruck in die Stadt und die Ortschaften in der Umgebung gegeben.
Ich bin weiterhin dabei, mich an die Sprache zu gewöhnen. Der Sprachkurs hat mir aber auf jeden Fall sehr geholfen, sodass ich schon erste rumänische Gespräche mit den Leuten führen kann.
Meine bisherige Arbeit bestand größtenteils daraus, vormittags älteren Leuten ihre Medikamente zu bringen und zu checken, ob bei ihnen alles in Ordnung ist. Nachmittags habe ich bei der Kinderbetreuung im Hort mitgearbeitet. Wir haben auch einen Ausflug in die Bibliothek gemacht, was sehr schön war. Die Leute waren alle äußerst gastfreundlich und haben mir jegliches gegeben, was sie zu bieten hatten. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und war froh, auch mal etwas anderes kennenzulernen.
Rückblickend kann ich sagen, dass es mir größtenteils in der ersten Zeit sehr gut ergangen ist und ich definitiv viele neue positive Erfahrungen gesammelt habe.
Euer Dominik
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