Viele Infos für uns neue Freiwillige gab es in der letzten Juniwoche beim Vorbereitungsseminar in Thalhausen. Dort durften wir gemeinsam mit den Freiwilligen des Bistums Eichstätt lernen, was bei unseren kommenden Einsätzen wichtig ist und worauf wir besonders achten müssen.
So lernten wir beispielsweise zusammen mit Maximilian Engl etwas über den Umgang mit fremden Kulturen. Hierbei war es sehr überraschend zu sehen, was wir eigentlich über andere Länder und Kulturen denken und warum wir überhaupt ein solches Bild von den Ländern haben, obwohl wir noch nie dort waren. Gleichzeitig haben wir jedoch auch erfahren, was die Menschen aus anderen Ländern eigentlich über uns Deutsche denken und wie wir mit unserer Kultur von diesen wahrgenommen werden.
Daneben gab es viele spannende Infos unserer Mitfreiwilligen zu ihren jeweiligen Einsatzländern. Wussten Sie zum Beispiel, dass Uganda erst im Jahr 1962 unabhängig wurde oder dass es Peru öfter auch mal ein Meerschweinchen auf den Tisch kommt?
Doch natürlich durften auch Spiel und Spaß nicht fehlen. So wurde unsere Teamstärke beim „Tower of Power“ auf die Probe gestellt und beim Selbstverteidigungstraining mit Thomas Sames kamen wir alle ordentlich ins Schwitzen und stellten fest, dass kämpfen auch Spaß machen kann.
Daneben war jedoch immer genug Zeit zum Kickern, Werwolf spielen und zum Kennenlernen und Austausch mit den anderen Freiwilligen – sowohl mit den Augsburger und Eichstätter Freiwilligen als auch mit den Augsburger Incoming Freiwilligen aus Peru, die in dieser Woche parallel Seminar hatten. Trotz einer gewissen sprachlichen Barriere hatten alle hierbei sehr viel Spaß.
Ein besonderes Highlight für uns alle war der interkulturelle Abend, den wir alle zusammen gestalten durften. Dort gab es neben typisch deutschem und peruanischem Essen auch schöne gemeinsame Tänze und Spiele. So ließen wir alle zusammen unser Seminar mit einem gelungenen Abend ausklingen, bevor es dann am nächsten Tag, mit viel neuem Wissen, voll beschriebenen Zettel und einer langen To-Do Liste für alle wieder nach Hause ging.
Korbinian
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